a bugs blog

Dienstag, 15. Juli 2008


Acer Aspire One bei e-bug

Produktverbesserungen einzupflegen und niemandem davon zu erzählen nennt man wohl zu recht „Silent Update". Warum Acer jedoch ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass der neue Acer Aspire One jetzt mit 120GB Festplatte statt 80GB und einem LED-beleuchteten Display daherkommt, wird wohl für immer das selbige des Netbook-Neueinsteigers bleiben.


Aufgeregtes Klatschen in den (wetterbedingt) nassgeschwitzten Händen unseres Notebook-Produktmanagers. Der Liefertermin für die Acer One ist bestätigt und die sehnsüchtig erwarteten Notebook-Zwerge verlassen nach einem kurzen Zwischenstopp im Wareneingang schon bald unser Haus in Richtung Kunde.



Dass Acer dabei ein wenig spät kommt - geschenkt. Letztenendes werden es jetzt die kleinen, feinen aber nicht unwichtigen Unterschiede zu den Mitbewerbern sein, die die Entscheidung ausmachen. Während ASUS den Frühstarterbonus inne hat, konnte sich MSIs Wind kürzlich als Medion-Notebook in der Auslage der Albrecht-Brüder präsentieren.



Der große Vorteil der Ones von Acer ist jedoch wohl in erster Linie der Preis. Schon ab 329 Euro gibt es die „kleinste" Version mit 8GB SSD-Speicher und einen angepassten Linux. Der 8,9" LED-beleuchtete LCD-Screen mit einer Auflösung von 1024*600 Pixeln und der Intel Atom N270 Prozessor mit 1,6Ghz ist in allen Modellen gleich. Für 399 Euro gibt es die mit 1024MB Speicher doppelt so viel, wie beim Einsteiger. Hier ist auch die 120GB Festplatte verbaut - und Windows XP vorinstalliert. Wer noch eine Windows Lizenz übrig hat und nicht ungeschickt ist, kann 40 Euro sparen und die gleiche Version mit Linux kaufen (oder natürlich auf Windows verzichten, wir wollen ja niemandem irgendwas vorschreiben :) ). Ob und wie es möglich ist, auch ein Vista Home Basic, andere Linux-Distributionen oder gar (illegalerweise) Mac OS X zu installieren, wird sich sicher in den nächsten Tagen in den Foren dieser Welt zeigen. Dass es auch mir in den Fingern kribbelt, versuche ich gar nicht zu verheimlichen...


Mittwoch, 23. April 2008

Warum heißen diese Festplatten eigentlich F1? Weil sie so schnell sind oder weil sie sich so schnell verkaufen? Gut, 1000GB für weniger als 100 Euro war schon ein verdammt frecher Vorstoß von uns, aber wie sollen wir sagen: Der Lagerplatz ist leer, wir wischen nur noch kurz nebelfeucht durch und am Freitag starten wir mit einer neuen Aktion. Das wird genau so gut - ganz bestimmt!

Ach so: Danke und viel Spaß mit der Platte - da haben eine ganze Menge Kunde verdammt viel richtig gemacht :)

Dienstag, 22. April 2008


Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!" ruft´s hinaus und umschifft damit gekonnt die nicht ganz so freundlichen Pläne der Post-Angestellten. Zwar gönnen wir den Genossen ihren Arbeitskampf, dennoch sollen unsere Kunden natürlich auch nicht leer ausgehen.



Lange Rede, kurzer Sinn: Sollte unser DHL-Depot in Hannover bestreikt werden, so haben wir einen Notfallplan in der Hinterhand, um unsere Bestellungen dennoch pfeilschnell ausliefern zu können. Abschließend noch ein zweites Zitat, dem wir nur ungern nachgehen möchten, das bei der Suche aber so wunderbar aufgefallen ist: "Auch der beste Plan ist scheiße, wenn man einen falschen hat." - D-Flame


Donnerstag, 7. Februar 2008






Tja, da sitzt man vor dem Monitor und traut seinen Augen
nicht. Es geht um den neuen Liebling aller Geeks und Freaks und ausnahmsweise
einmal nicht um den günstigen Preis und die geniale Verarbeitung.



Ich mache es kurz: Der EeePC braucht noch ein wenig!



Ganz Deutschland wartet auf den mobilen Zwerg von ASUS - und
das Warten hält mit Sicherheit auch noch gute zwei Wochen an. Es nützt halt
nichts, wenn die guten Stücke in China am Flughafen stehen und dank des
Wetterchaos nicht in die Luft gehen können. Lust und Frust zum Thema findet auch im Forum Platz...



 


Donnerstag, 31. Januar 2008





Um im Kampf um die Gunst des Kunden zu bestehen, erweitern
immer mehr Notebook-Hersteller ihr Portfolio.
Erst ging es in Richtung
Gaming-Notebooks - wo unter anderen ASUS, MSI und HP kräftig mitgewirkt haben -
nun geht es in Richtung Preiskampf. Und für den Markt, auf dem ASUS mit dem
EeePC mit einer Innovation punkten kann, belebt HP nun die Marke Compaq wieder.



Compaq war einer der größten Computerhersteller der Welt,
bevor HP den US-Konzert 2002 für stolze 19 Milliarden Dollar schluckte. In
England, Frankreich und den USA konnte die Marke überleben, in Deutschland war
sie schlichtweg nicht etabliert genug. Nun zieht HP die Marke für anfänglich
drei Produkte wieder aus dem Hut.



Die Books Compaq Presario A900 und  Compaq Presario C700, sowie der Desktoprechner
Compaq SE5300 sollen den Privatanwender durch günstige Anschaffungspreise
beglücken. Der A900 kommt für 699 Euro Preisempfehlung des Herstellers mit
einem 17" Monitor, Intel CPU, einer 250GB großen Festplatte und 2GB
Arbeitsspeicher. Der kleinere C700 erhält für 599 Euro einen 15" Schirm und ist damit
erheblich mobiler. Beide Books haben übrigens WLAN, drei USB-Ports und einen
DVD-Brenner. Der Desktop soll im Übrigen nur 399 Euro kosten und - ebenso wie
seine mobilen Brüder - mit Windows Vista Home Premium bestückt sein.



Damit hat HP nun - im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern -
eine Marke wiederbelebt, die in Deutschland ruhig etwas für Wirbel sorgen, ja
sogar mit „Schweinepreisen" die Konkurrenz auf die Palme bringen kann. Wenn die
Notebooks die gleiche Qualität aufweisen, wie die „großen Brüder" von HP, dann
hat in diesem Kampf jedoch einer gewonnen - und das ist der Kunde.


Mittwoch, 30. Januar 2008





Als hartnäckiger Apple Fan geht an iTunes eigentlich nichts
vorbei. Für den iPod ist es ohnehin die Pflichtstoftware und dank Coca Cola
Coins lässt sich sogar der ein oder andere Song kostenlos abstauben. Als
darüber hinaus aber noch hartnäckigerer Musikfan, freut Bewegung auf dem Markt
jedoch noch mehr - da winken schließlich sinkende Preise.



So habe ich auch die Nachricht mit freudigem Herzklopfen
aufgenommen, dass auch Amazon nun endlich weltweit  freie MP3s (also nicht kopiergeschützt)
verkaufen will. Mehr als 3,3 Millionen Songs kommen dann DRM-frei auf iPod,
iPhone, Zen und wie die Kollegen alle heißen. In den USA starten mehr als eine
Millionen Songs
(darunter auch einige aus der Top100-Liste) für 89 Cent, alle
anderen gehen für 99 Cent über die virtuelle Ladentheke. Komplette Alben sind
ab 5,99 Dollar, maximal aber 9,99 Dollar zu haben. Damit wir der iTunes Preis -
gerade bei einigen Alben - gut geschlagen.



Die Dateien kommen übrigens angeblich in 256 kbit/s, was für
die meisten Nutzer nicht nur reichen sollte - der Unterschied zu einer normalen
CD wird vielen nicht auffallen.



Ich bin gespannt, wann Amazon mit dem Angebot auch in
Deutschland startet und vor allem, wie die Preise dann strukturiert sind. Apple
schlägt in Europa ja immer einige Prozente drauf - hoffentlich rechnet Amazon
mit dem aktuellen Dollarkurs, auch wenn meine Musiksammlung dann wohl
explodieren wird...


Montag, 28. Januar 2008





Mit den neuen Grafikkarten HD 3850 und HD 3870 hat sich AMD
schon wieder stabil im Mittelklasse-Bereich der Grafikkarten zurückgemeldet und
bietet eine Menge Grafikleistung für vergleichbar wenig Geld an. Für alle, die
bereit sind, für einen ordentlichen Leistungsschub auch ein paar Dollars
draufzulegen, bietet AMD nun die HD 3870 X2 an und meldet sich damit im
High-End-Markt zurück!



Die HD 3870 X2 vereint zwei HD 3870 Grafikkarten auf nur
einer PCI-Express-Karte
. Jede GPU hat 512MB GDDR3 Speicher - somit stehen der
Karte 1GB Grafikspeicher zur Verfügung. Die zwei Prozessoren sind direkt auf
dem Board über eine CrossFire Brücke verbunden, verhalten sich also im Prinzip
so, wie zwei seperate HD 3870 Karten im CrossFire-Modus auf einem
entsprechenden Mainboard.



Es ist durch diese Bauweise also sogar möglich, zwei HD 3870
im CrossFire zusammenzuschalten und damit die Kraft von vier Grafikprozessoren
zu nutzen. Hierfür fehlt allerdings zurzeit noch der Treiber, der jedoch noch
im Februar nachgelegt werden soll.



Die HD 3870 X2 bietet weiterhin die neueste ATI Avivo HD
Technologie
für bessere Video-Wiedergabe und hat - ebenso wie die letzte Woche
vorgestellten Karten - bereits einen integrierten UVD (Unified Video Decoder)
für die hardwarebeschleunigte Dekodierung von Blu-ray und HD-DVD.



Der Speichertakt der Karten wurde auf jeweils 900MHz
gedrosselt, womit ein effektiver Speichertakt von 1800 MHz zur Verfügung steht,
der Chiptakt ist auf 825MHz angehoben. Natürlich haben hier auch wieder die
einzelnen Hersteller die Freiheit, ein wenig „herumzutakten" und übertaktete
Versionen anzubieten.