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Donnerstag, 31. Januar 2008





Um im Kampf um die Gunst des Kunden zu bestehen, erweitern
immer mehr Notebook-Hersteller ihr Portfolio.
Erst ging es in Richtung
Gaming-Notebooks - wo unter anderen ASUS, MSI und HP kräftig mitgewirkt haben -
nun geht es in Richtung Preiskampf. Und für den Markt, auf dem ASUS mit dem
EeePC mit einer Innovation punkten kann, belebt HP nun die Marke Compaq wieder.



Compaq war einer der größten Computerhersteller der Welt,
bevor HP den US-Konzert 2002 für stolze 19 Milliarden Dollar schluckte. In
England, Frankreich und den USA konnte die Marke überleben, in Deutschland war
sie schlichtweg nicht etabliert genug. Nun zieht HP die Marke für anfänglich
drei Produkte wieder aus dem Hut.



Die Books Compaq Presario A900 und  Compaq Presario C700, sowie der Desktoprechner
Compaq SE5300 sollen den Privatanwender durch günstige Anschaffungspreise
beglücken. Der A900 kommt für 699 Euro Preisempfehlung des Herstellers mit
einem 17" Monitor, Intel CPU, einer 250GB großen Festplatte und 2GB
Arbeitsspeicher. Der kleinere C700 erhält für 599 Euro einen 15" Schirm und ist damit
erheblich mobiler. Beide Books haben übrigens WLAN, drei USB-Ports und einen
DVD-Brenner. Der Desktop soll im Übrigen nur 399 Euro kosten und - ebenso wie
seine mobilen Brüder - mit Windows Vista Home Premium bestückt sein.



Damit hat HP nun - im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern -
eine Marke wiederbelebt, die in Deutschland ruhig etwas für Wirbel sorgen, ja
sogar mit „Schweinepreisen" die Konkurrenz auf die Palme bringen kann. Wenn die
Notebooks die gleiche Qualität aufweisen, wie die „großen Brüder" von HP, dann
hat in diesem Kampf jedoch einer gewonnen - und das ist der Kunde.